Tarkovsky Quartet

FRANÇOIS COUTURIER piano / ANJA LECHNER cello / JEAN-LOUIS MATINIER akkordeon / JEAN-MARC LARCHÉ saxophon

17. Oktober, 20:00 Uhr
Stadtkirche St. Dionys

Doppelkonzert mit: Egberto Gismonti

Inspiriert von der Arbeit des Filmregisseurs Andrei Tarkovsky gründete sich um den französischen Pianisten François Couturier das Tarkovsky Quartet. Nachdem François Couturier und die Cellistin Anja Lechner zwischenzeitlich als Duo auftraten und in dieser Zeit das gefeierte Album Moderato cantabile veröffentlichten, haben sich die beiden nun wieder mit dem Saxophonisten Jean-Marc Larché und dem Akkordeonisten Jean-Louis Matinier in ihrer ursprünglichen Besetzung zum Tarkovsky Quartet zusammengetan und mit dem Album Nuit blanche ein weiteres Meisterwerk aufgenommen.
Couturiers einzigartige Musik ist in der Lage, in der Vorstellung des Zuhörers unmittelbar Bilder und ganze Filmszenen zu erzeugen. Meisterhaft gelingt es dem Quartett die Bildsprache und Ästhetik des russischen Filmregisseurs Andrei Tarkovsky in Musik umzusetzen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus komponierten Elementen und freien Passagen. Viele Stücke von Nuit blanche beschäftigen sich mit Träumen. Es ist das beherrschende Thema des Albums. Und tatsächlich zieht die Musik wie faszinierende Träume in den Bann, lässt die Grenze zwischen Tag- und Nachtträumen verwischen.

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Egberto Gismonti